Jeder hat schon von „7-Zonen-Matratzen“ gehört, aber so richtig wissen es auf Anhieb nicht sehr viele, was das bedeutet. Deshalb hier eine kurze Erläuterung:
Eine 7-Zonen-Matratze hat von den Matratzenenden her zweimal drei gleiche Zonen und eine gemeinsame in der Mitte. Die gemeinsame Zone ist die, wo das Becken liegt. Es gibt also eine Kopfzone jeweils an den Enden, dann folgt die Schulterzone, dann die Rumpfzone, dann das Becken. Das bedeutet, dass eine 7-Zonen-Matratze gedreht oder gewendet werden kann. Eine längere Lebensdauer der Matratze ist dadurch aber nur bedingt gegeben, zumal die Zone, die das höchste Gewicht zu tragen hat, nur einmal vorhanden ist, die Beckenzone. Die Lebensdauer einer Matratze ist alleine davon nicht abhängig.
Grundsätzliches zu Mehrzonenmatratzen
5-, 7- und sogar schon 9-Zonenmatratzen sollen alle Körperteile im Schlaf optimal stützen. Mehrzonenmatratzen können aber nicht auf jede Körpergröße gleich gut abgestimmt sein. Insbesondere für kleinere Personen unter 160 cm Körpergröße kann der gewünschte Effekt nicht erzielt werden. Außerdem ist der Abstand zum Kopfende individuell verschieden und ändert sich, wenn sich der Mensch in der Nacht bewegt. Deshalb gibt es SOS-Matratzen® auch 1-zonig.
Mehrzonenmatratzen sind en vogue. Das ist theoretisch sinnvoll, praktisch aber nicht für jeden umsetzbar. Lt. Google gehören Suchbegriffe mit „7-Zonen“ zu den häufigeren Anfragen. Die Matratzen müssten maßgeschneidert werden, damit die Zonen zum Schlafenden passen.